L: Oh doch, da können sie meine ganze Familie fragen. Maxima weiß es auch noch.

L: Naja, mein Vater ist gestorben, als ich noch ein Kind war. Meine Mutter hat wieder geheiratet und noch ein Kind bekommen. Aber bis zu meinem Wechsel vor einem Jahr habe ich sie alle gehasst. Aber mittlerweile wird es wieder. Der einzige aus meiner Familie, zu dem ich je ein inniges Verhältnis hatte, das war mein großer Bruder Pierre.

L: Ja, die beiden Süßen.

Lara nimmt die beiden Hände und bringt die Twins in die Spielecke, dann kommt sie wieder.

L: Wie meinen sie das? Hat sie irgendwas gesagt? Etwas angedeutet?

L: Naja, wir werden sie gleich fragen. Nicht das sie nachher wieder Stress hat, da die Kleinen ja dann noch gebadet werden müssen und so.

"Naja aber ich bin überzeugt davon dass jeder seine Chance verdient!", beteuere ich

Aufmunternd lächle ich

Wer weiß wie sich fallen anfühlt kann mehr auf andere eingehen!


"Es ist immer wichtig Rückhalt zu haben!", bestätige. Macima scheint derzeit keinen halt zu finden!", berichte ich meine Erfahrung des Tagees.

Sie ist ihre Freundin. Sie weiß sicher damit umzugehen und ihr zu helfen!

Lächelnd sehe ich wie die Kinder beginnen zu spielen.


"Ja, aber ich weiß nicht ob ich berechtuigt bin das aufzudecken. fragen Sie ihre Freundin.", bitte ich

Verträumt sehe ich in die Richtung in die Maxima gegangen ist

Was mach ich nur... ich hab mich dioch nicht etwa verliebt...?


"Ja das verstehe ich!", bestätige ich. "Ich fand sievon der ersten Sekunde an total netT!"

Jetzt hab ich mich eentgültig verraten.

Liebevoll lächelnd denke ich an as Szenario des Kusses

L: Da haben sie wohl recht.

L: Ja, Rückhalt ist toll. Deshalb bin ich froh, dass ich ihn damals bei Maxima und ihrer Familie gefunden habe. Ihre Eltern haben mich aufgenommen, als wäre ich ihre eigene Tochter.

L: Oh, das klingt nicht gut. Ich werde nachher mit ihr reden.

Lara merkt, dass Tobias einen bestimmten Blick drauf hat.

L: Entschuldigen sie die Frage, aber kann es sein, dass sie sie nicht nur nett finden? Ich meine, ich bin wahrscheinlich nicht berechtigt das zu fragen, aber, haben sie sich in Maxima verliebt? Denn sie sollten wissen, dass sie ihrem Mann treu ist.

"Ich hab mehr als einmal erfahren wie es ist zu fallen!", berichte ich.

Heute erst wieder

Aufmerksam sehe ich die junge Frau an.


"Sie müssen genauso tolle Menschen sein wie Maxima!", bestätige ich

Es ist nur eine Frage derZeit bis sie weiß was zwischen Macima und mir war!

Lächelnd betrachte ich Bilder an der Wand


"Richtig ich findee sie sehr nett!", bestätigt Tobias sachlich "Sie ist eine liebenswertw Person!"

Diese Frau weiß was pasiert ist

Ich versuche undurchdringlich auszusehen.


"Sie... sie war so einsam... und..."

Ich schüttele den Kopf

Überleg was du sagst.


"Aber sie hat mich genauso geküsst!", bricht es aus ihm heras

Oh Gott was hab ich getan?

Ich springe impulsiv auf,


"Sagen Sie ihr dass ich schon draussen bin!", bitte ich

Völlig durch den wind bekommt er die Kurve nicht und läuft gegen den Türrahmen

Schuldig im Sinne der Anklage!

L: Dann hoffe ich, dass es für sie nun auch eher bergauf geht.

Auch ein Problemkind.

L: Ja, Maximas Eltern sind die besten Eltern die man sich nur Wünschen kann. Alleine, wie sie Valérie und damals mich aufgenommen haben, das allein macht sie schon zu Engeln.

L: Sie ist wirklich nett. Für mich ist sie sowas wie eine Ersatzschwester. Außerdem bin ich ja auch die Patin von Caitlin.

Sie schaut zu den Twins.

L: Was? Sie haben sie geküsst?

Lara ist entsetzt. Sie kann nicht glauben, was sie da hört.

L: Dann ist es ja kein Wunder, dass sie so von der Rolle ist. Sie haben sie komplett überrollt.

Lara wird etwas wütend.

L: Jetzt schieben sie nicht auch noch die Schuld auf sie. Wenn jemand schuld ist dann ja wohl sie. Maxima würde nie etwas tun, dass ihre Ehe zerstören könnte. Besonders jetzt nicht, wo sie doch schwanger ist.

Ob er das überhaupt wusste?

L: Ich werde ihr gar nichts sagen. Es dürfte besser sein, wenn sie jetzt gehen. Sonst leite ich noch ein Verfahren wegen Belästigung ein.

Als er gegen den Türrahmen läuft, kann Lara sich ein Lächeln nicht verkneifen.

L: Sehen sie, der liebe Gott findet ihr Verhalten auch nicht richtig. Suchen sie sich eine Frau, die nicht verheiratet ist. Ich werde Valérie davon in Kenntnis setzen, dass sie da sind. Aber kommen sie nicht mehr in Maximas Nähe, verstehen wir uns?

Lara fühlt sich wohl in ihrer Rolle. Es ist als hätte sie einen Teil ihres Anwaltsjobs wieder in die Hand bekommen. Sie genießt ihre strenge und disziplinierte Seite gegenüber Tobias, auch wenn sie mittlerweile für sie ungewohnt ist. Aufregen und Plädoyers halten kann sie immer noch perfekt.

"Genau genommen erst vorhin wieder!", berichte ich. "Aber das sollte ich besser einfach abzuhacken versuchen. auch wenn ich weiß dass das sicher nicht geht!",murmle ich. "Sie hat sich offenbar bewusst gegen mich und ein Leben mit mir entschieden und das schon weit vor ihrer Abreise!", entgegne ich verhältnismäßig aufgeräumt.

Irgendwas an ihrer Art und Weise mir gegenüberzustehen, verrät mir dass sie mir am Liebsten umgehend an die Gurgel spränge

Zustimmend und Dankbar nicke ich dennoch.


"Das kann ich mir bei dieser Tochter nur zu gut vorstellen, eigentlich kann man ihr doch gar nichts abschlagen!", gebe ich zu.

Aber wieso bemerken dann die Eltern nicht wie unglücklich sie ist und helfen ihr? Sie müssten dass dann doch merken! Wenigstens sie...oder hat sie gelernt das zu verstecken?

Flüchtig lasse ich meinen Blick schweifen.


"Dann hat ihre Tochter eine richtig tolle Patin. Das ist wunderbar!", stimme ich zu. "Sie werden wenn die Kleine größer ist sicher viel Spaß zusammen haben!", mutmaße ich.

Irgendwie fühle ich mich verdammt unwohl dabe so zu tun als wäre nichts. Was nicht nur an der Situation liegt, was geschehen ist, sondern auch daran, was es mit mir gemacht hat!

Auch ich beobachte lächelnd die mit sich beschäftigten Mädchen.


Mich überaus unwohl fühlen mache ich einen Schritt zurück.

Ich weiß es war ein Fehler aber es hat sich so gut angefühlt und Maxima hat meinen Kuss erwiedert. Ich weiß, dass sie genauso empfunden hat. Das ab ich gemerkt. Deshalb war sie ja so konsterniert!

"Ich weiß das hätte nicht sein dürfen,,, aber... nein ich weiß es war nicht okay!", bestätige ich.


"Nein... das ist es wohl nicht!", bestätige ichund sehe zu Boden. "Aber sie wollte es auch. Ich hab sie keine Sekunde gezwungen!", beteuere ich

Verdammt Tobias wo hast du dich da bloss reingeritten? Es war doch klar wie das endet!

Schlechten Gewissens sehe ich Lara in die Augen.


"Ich weiß dass es nicht kay war aber es ist geschehen und ich habe bereits gesagt, dass zum wiede-küssen immer Zwei gehören!", erinnere ich etwas sauer.

Warum stellt sie mich jetzt als alleinigwen Verantwortlichen hin? Ich meine okay wenn Maxima meinen Kuss nicht etrwiedert hätte dann wäre es so aber sie hat es nunmal und es war deutlich wie sehr sie es genossen hat... diese Art von Zuwendung

Unbestimt und innerlich schmerzerfüllt wende ich mein Gesicht ab.


""Klar bin ich Schuld, ich hatte mich nicht im Griff, dafür lass ich mich ja auch an den Pranger stellen!", erwiedere ich schuldbewusst. "Doch dann hat sie ja auch mich geküsst! Und darauf hatte ich keinen Einfluss!", verteidige ich mich. "Dann erst ist se aufgesprungen!",

schildere ich den tatsächlichen Ablauf.

Verdammt. Wo bin ich da nur hineingeraten. Oh Gott.. die Sache mit Valerie hat mich zum Ehebrecher gemacht.

Ich stütze meinen Kopf in die Hände, verberge vor Scham mein Gesicht.


"Ich sagte doch dass sie meinen Kuss nicht nur erwiedert hat!", versichere ich "sondern mich dann auch aus freien Stücken geküsst hat. Selbst!", schildere ich emotional aufgelöst, selbst den Tränen nah wie es wirklich war.

Bedrückt schaue ich zur Wanduhr.

Was verdammt hat mich dazugetrieben so zu reagieren? Ich hätte mich m Griff haben müssen. Ich bin dioch keine 17 mehr!


"Verdammt ich wollte das nicht!", werde ich etwas lauzter und bestimmter. "Sie ist was?", frage ich entsetzt "Das wusste ich doch nicht! Wenn ich das gewusst hätte, htte ich sicher nicht mal gewagt sie zu umarmen, geschweige denn sie zu küssem!", beteuere ich verstört.

Hier ist genug Porzekkan zerschmissen worden. Mehr muss nicht in meiner Anwesenheit und unter meiner Mitwirkung geschehen!/i]


"Ich bin schon weg!", murmle ich. "Und was Valerie von mir denkt und hält weiß ich inzwischen auch. Ich reise demnächst ab. Sie können ihr ja sagen dass sie mir mal schreiben kann...", bitte ich sarkastisch. "Meine Nummer etc hat sie ja und ach ja... ich hätte meinen Wohnungsschlüssel gern wieder!"

grumle ich.
[i]
Verdammter Mist warum hab ich überhaupt geforscht wó sie ist dann wäre all das nie passiert!

Krampfhaft versuche ich gegan das wachsende Gefühl für Maxima anzukämpfen.


"Kommen Sie mir nicht mit Gott. Als Anwältin tun und sagen Sie ständig Dinge, wo Gott sich schämt dass Sie eines seiner Schafe sind!", wehre ich mich getielt zynosch ohne laut zu werden.

Diese Frau ist der penetranteste Mensch der mir je begegnet ist. Wenn sie sicher auch nicht Unrecht hat!

Ich spüre ihr hämisch Grinsen und werfe ihr, schon im Gehen, einen bitterbösen Blick zu.


"Ich werde es nicht darauf anlegen, wenn sie mir aber zufällig begegnet kann ich auch nichts dafür ich bin sicher noch eine Weile hier im Ort und der Umgebung!", kündige ich herausfrdern mit steinernder Mine an. "Und dagegen sind auch Sie machtlos, denn ich habe hier in der unmittelbaren Umgebung geschäftlich zu tun!",

kündige ich an.

Wenn Maxima das empfindet was ihr Kuss besagt, dann wird sie mich auch wiedersehen wollen und dementsprechend finden!

Mein Blick ersetzt eine wörtliche Kampansage.


"Letzten Endes werden Sie so gut sie reden können, nichts gegen mich tun können. Ich bin schon gespannt, wie sie Maxima das erklären wollen.

Villa Grafenstein/ Eingang

L: Vielleicht ist es manchmal besser lieber noch zu früh als zu spät zu erkennen, dass eine Beziehung keine Zukunft hat.

L: Ja, Maxima ist einfach perfekt. Und ihre Eltern auch.

Was weiß er oder was beschwört er herauf?

L: Ja, Caitlin ist mir auch schon richtig ans Herz gewachsen und deshalb freue ich mich auch schon richtig, wenn sie nach Boston ziehen, weil dann nicht mehr so eine große Entfernung zwischen uns ist.

L: Das stimmt wohl. Sie wird so einiges von mir lernen und vielleicht tritt sie dann auch in meine Fußstapfen. wer weiß.

L: Wenn sie doch wissen, dass es nicht okay war, warum haben sie es dann gemacht. Ich fasse es nicht. Immer wenn die Männer einen Fehler machen sind die Frauen dran schuld. Egal um was es geht. Das finde ich richtig zum Kotzen. Kein Wunder, dass jede dritte Ehe geschieden wird.

L: Sie hat mitgemacht? Das ich nicht lache. Sie ist schwanger und ihr Mann ist zur Zeit nicht da. Da kommt einer daher, schmeichelt ihr ungemein, küsst sie und in all ihrem Hormonüberschuss soll es nicht möglich sein, dass sie automatisch erwidert? Das ist doch wohl vollkommen logisch!!!

L: Das ist ja mal wieder klar. Mann, man sieht doch wohl, dass sie schwanger ist. Sogar meinem Mann, und der hat nicht gerade ein Auge für sowas, ist es sofort aufgefallen und da war es noch nicht so deutlich wie jetzt. Was sind sie nur für ein ungehobeltes Trampeltier? Eine schwangere Frau so zu überfallen.

Was der sich einbildet! Kein Wunder, dass Valérie ihn verlassen hat.

L: Das hoffe ich nur für sie, dass sie weg sind. Unheil anrichten und dann noch Unschuldslamm spielen. Solchen Männern würde ich am liebsten den Hals umdrehen.

L: Ja, da haben sie recht. Und sie haben es auch richtig getroffen, denn ich bin Anwältin. Da haben sie sich leider eine falsche Gesprächspartnerin ausgesucht, um ihre Unschuld zu beteuern. Denn bei mir finden sie Anwältin und beste Freundin zugleich, also für sie ganz schlechte Karten.

L: Gegen Zufälle kann man nichts tun, aber ich werde dafür sorgen, dass sie nicht die Ehe von Maxima zerstören werden. Das werde ich zu verhindern wissen, wenn es mich auch alle mögliche Kraft kosten wird.

L: Da gebe ich ihnen recht, aber ich glaube Maxima wird mich verstehen. Und jetzt verlassen sie sofort das Haus.

Lara hört die Tür unten zugehen. Sie schaut zu den Kindern und sucht Maxima auf.

tbc: Badezimmer (1.Stock)

von: Eingang

Cecilia kommt nach oben und lässt ihre Handtasche im Flur fallen.

"Ich hatte schon fast vergessen, wie schön es hier ist."

Sie lässt sich aufs Sofa sinken und sieht jetzt erst, dass ihr Maxima ein Familienfoto im Schrank stehen lassen hat.

Sie ist so süß. Ich freue mich schon, wenn ich zu ihnen nach Boston fliege. Es wird bestimmt wunderschön...und ich bin schon auf ihren Bauch gespannt. Ja....es wird auch für mich noch ein harter Weg...aber ich werde es durchstehen. Ich habe viele Gene von Mama und sie hat bisher auch immer alles toll hinbekommen und Papa ist auch stark. Ich werde alles überstehen...und zur Not ziehe ich einfach zu ihnen nach Boston.

Als es dunkel wird und die Rollläden, wie immer, automatisch um acht Uhr runter gegangen sind, beschließt auch Cecilia schlafen zu gehn.

tbc: Schlafzimmer

von: Eingang

Tobias und ich kommen in den ersten Stock und betreten das Wohnzimmer

"Möchtest du was trinken? Soll ich uns einen Tee machen?"

von: Eingang


"Nein, danke, lieb von dir!", lächle ich.

Sanft nehme ich ihre Hand in meine.

Wir sind vom gleichen inglücklichen Zusammhängen betroffen.


Ich setz mich und greife nach ihrer Hand.

"Wollen wir... etwas essen gehen oder willst du erstmal sagen was dich beschäftigt?!", frage ich

Sie zittert!


Ich stehe wieder auf und umarme sie spontan.

"Hey... du bist nicht allein, hörst du?"

Sie ist wirklich unglaublich traurig.


"Und merk dir eins... ich bin immer da für dich... ruf mich gleich an, nächste Mal-

Sanft suche ich mit meinen Blick den ihren!

"aber du solltest was trinken, du warst doch grad joggen." mahne ich

oje... jetzt kling ich wie meine Mutter...
"Entschuldige..." füge ich hinzu

"Lass uns einfach hier bleiben, ja? Ich kann jetzt nicht nach draußen gehn."

ich seh ja bestimmt furchtbar aus!


erneut schmiege ich mich an ihn und schließe kurz die Augen als meine Stirn auf seiner schulter zu ruhen kommt

"Danke Tobi." nicke ich

"Es ist nur so, als Paul sich dazu entschlossen hat doch die Thronfolge anzutreten war klar, dass wir dadurch weniger zeit miteinander verbringen würden. Zumindest am anfang. Aber dann kam doch alles anders als ich mir das vorgestellt hab. Ja, und dann war das mit Sebastian und er ist für kurze Zeit verreist." erzähle ich etwas durcheinander

dennoch merkt man mir an, dass es mir guttut darüber zu reden

"Naja, es ist ja nicht so als würden wir uns nicht lieben... das tun wir! aber..." ich unterbreche mich selbst

dennoch hab ich angst ihn an Cecilia zu verlieren...

"Na zumindest das hat sich nicht geändert!", lächle ich. "Ja Mami... gleich!", lächle ich.

Lächelnd fahre ich ihr mit dem Finger über die Nase.

Irgendwie süß. Das hab ich früher schon an ihr gemocht. Sie ist so fürsorglich.


"Es gibt nix für was du dich entschuldigen musst!"m flüstere ich. "Ich bin froh, dass du mich weggeholt hast... wo ich grad war... Meine... Mutter ist hier...", berichte ich. "Ich muss dir geradezu dankbar sein!", schmunzle ich. "Und außerdem wars eh schon zuviel wie mir meine Muskeln sagen... ich glaub ich werd alt!", hebe ich die Brauen. "Jaja nicht schönreden.... ich werde in drei Tagen 31!", erinnere ich. "Weißt du noch wie wir früheer an meinen Geburtstag immer in diese Hütte gefahren sind zu Internatszeiten?", frage ich sie.

Es scheint als würde sie das etwas ablenken!

Sanft streichle ich ihre Wange.


"Natürlich... ie du möchtest!", betone ich. "Erzähl mir wies dir geht... was dich beschäftigt... von mir aus auch über deinen Job... was auch immer du reden willst. "Ich will dass es dir besser geht!", flüstere ich.

Ich nehme ihre Hände in meine.

Keep Distanc Tobias!


"Hey... es ist in Ordnung ich hab dich sehr, sehr gern und das weißt du genau. Wir kennen uns schon so lange... warum also sollte ich denn nicht da sein für dich?", frage ich behutsam.

Sanft streichle ich über ihren Rücken, während ich sie im Arm halte.

Es ist lange Her, dass zu mir gekommen ist um sich auffangen zu lassen. Aber es fühlt sich genauso richtig an wie einst.


"Es war für uns alle ein Schock!", nicke ich. "Wir sind ja nah dran an beiden. Sie ist meine Freundin... naja... oder eher nicht mehr... und du liebst Paul. Wir sind so dicht dran, dass es beinahe nicht dichter geht. Natürlich nimmt dich das mit!", bestätige ich. "Wichtig ist dass du dich nicht vergräbst. Schau und Paul er ist ein Mann. Er trauert ganz anders als Du und Cecilia. Er muss den Weg allein gehen. Als Thronfolger hat er gelernt Haltung zu bewahren und nichts nach Aussen zu lassen. Du dagegen bist auch nach aussen hin ein Gefühlsmensch. Ihr werdet einen Weg finden, Dz musst euch nur Zeit geben!", ermutige ich Valerie.


Valerie ist ne unheimlich starke und doch sensible Frau. Das vereint sie mit Cecilia. Aber Cecilia ist flippiger und unangepasster. Valerie dagegen ist jemand den seine Offenheit Gefühle preiszugeben zertören kann wenn sie auf den Falschen trifft. Valerie genießt es wenn man ihr die Welt zu Füssen legt. Cecilia ist jemand der das Leben dadurch meistert, indem sie es selbst verändert!


"Weißt du warum du keine Kraft mehr hast? Schau mal hier!"

Ich hole einen Plüschesel der an meinem Schlüssel hängt hervor.

Auch der ist liegengeblieben.


"Den hast du damal in München vergessen!", berichte ich.

Ich mache ihn ab und gebe ihn Valerie.

Ich bin froh ihr beistehen zu können.


Sanft streichle ich über ihre Hände.

"Wann hat dir jemand das letzre Mal gesagt, dass du ne tolle Frau bist?"

Vielleicht bringt ihr das auftrieb


"Wie empfindest du dass das Paul Thronfolger ist, ist es mit sehr viel Verzicht verbunden?", frage ich.

Einen Augenblick bleibt mein Blick an ihren Lippen hängen.

Ich hab sie gern geküsst

ich greife zu dem Wasserkrug der auf der Anrichte steht und gieße für Tobias ein Glas wasser ein
"Hier. Auch auf die gefahr hin, dass ich wie meine eigene Mutter klinge!"
ich halte ihm das Glas hin

obwohl wir nicht mehr zusammen sind, darf ich mir doch noch sorgen um ihn machen, oder?

"Klar... du und alt!" grinse ich

"Wie könnte ich das vergessen? Es war eine wunderschöne Zeit die wir dort verbracht haben."
schmunzelnd und leicht verträumt lächelnd erinnere ich mich daran

Schon eine halbe Ewigkeit her...

"wie gesagt, ich hab ja bereits geahnt dass nicht mehr so viel zeit für Paul und mich alleine bleibt, und hab auch einen Fotoauftrag angenommen."

es tut gut allgemein mit jemandem zu reden...

ich bemerke tobias' Blick und zieh meine hände langsam zurück

"Du hasts doch momentan auch nicht leicht,... gegen deine Sorgen sind meine doch winzig... ich... es tut mir so leid was passiert ist." erneut kommen mir die Tränen, die ich erfolglos versuche zurück zu halten


"Ja... ich liebe ihn! Aber es geht nicht nur um die Trauer wegen Sebastian, sondern allgemein darum, dass unsere beziehung unter der gesamten Situation leidet..." seufze ich

ob tobi dafür der richtige ansprechpartner ist? aber ich kann momentan mit niemand anderem darüber reden...

ich beobachte wie tobias etwas aus seiner tasche zieht

"Fridolin" schmunzelnd greife ich nach dem kleinen Plüschesel

"Den hast du mir mal zum Geburtstag geschenkt..." erinner ich mich lächelnd

damit er immer auf mich aufpasst...

"Paul... letzte woche mal, glaub ich."

er ist so süß. er versucht immer noch mit jedem mittel mich aufzubauen!

"Ich stehe voll hinter ihm in dieser Entscheidung. Irgendwie bin ich ja auch stolz darauf, dass er sich nun doch dafür entschieden hat. Es hätte doch nur seine Familie gegen mich aufgebracht wenn ich anderer Meinung wäre oder wenn er gar wegen mir drauf verzichtet hätte."

ich bemerke Tobias' Blick nicht und rede weiter.

"Immer noch lieber als klängest du wie die meine!", grinse ich.

Ich nehme das Glas und trinke etwas.

Sie macht sich Gedanken um mich das fühlt sich irgendwie merkwürdig und schön an.


"Im charmant lügen und mein geknicktes Ego tätscheln schlägt dich niemand!", lächle ich.

Ich streichle ihr Gesicht.

Aber es tut gut.


"Scheint dich immer noch so zu gefallen!", zwinker ich. "Die Erinnerung!"

So weit und doch nah!

Ich betrachte sie versunken.


"Soll ich dich begleiten? Ich... muss auch hier raus!", berichte ich

Sie braucht jemanden der sie auffängt und ich jemanden dem ich Energie widmen kann!

Ich betrachte ihre Augen.


"Es betrifft uns beide!", entgegene ich. "Aber vielleicht soll ich eben nicht glücklich werden. Das schein bei uns Hohenberg-Brüdern so zu sein!"

Phil betriffts ja auch.

Liebevoll mustere ich Valerie.


"Ich versteh deine Besorgnis mich beschäftigt die ganze Zeit der Gedanke ob Paul und Cecilia letztlich doch zusammen..."

Wieso erzähl ich das?

Entschuldigend sehe ich sie an


"Ich hättte niemals Biancas Forderung erfüllen dürdfen... dann wäre alles noch in Ordnung!", bricht es aus mir heraus.

"Das bbeträfe dann auch dich was sie vorhatte!"

Wäre es vielleicht sogar besser?

Traurig betrachte ich sie.


"Aber seine Aufgabe hat er nicht erfüllt. Ich hatte dich verloren..."

Ich sehe sie sanft an.

Aber es muss Vergangenheit bleiben.


"Wir kennen uns schon so lange... ich weiß wann dich was beschääftigt. Du hast Angst vor Entfremdung! Valerie Rauschenberg wie Einsam bist du wirklich?"

Hab ich das jetzt gesagt?

Ich streichle über ihren Rücken.


"Valerie... hör auf... das macht dich nur fertig....