mit dem andern Koffer und der Reisetasche bepackt folge ich Maxima ins Gästezimmer und seh mich, nachdem ich das Gepäck abgestellt habe, um
"Ja, sieht klasse aus. Ich bin sicher, dass ich mich hier wohlfühlen werde!"
lächelnd dreh ich mich zu Maxima um und umarme sie nochmal dankbar
jetzt hat sie ohnehin schon so viele Probleme und Sorgen und dann überfall ich sie auch noch unangemeldet und ohne Vorwarnung!
"Wenn ich mich irgendwie revanchieren kann, sag bescheid, ja? Zum Beispiel wenn du Hilfe im Haus oder mit den Zwillingen brauchst... ich bin für dich da!"
"Ja, dann ist gut. Zur Not oben hätte ich dir auch noch ein Zimmer herrichten können. Achso, bevor ich es vergesse. Nebenan ist die Wellnessoase mit Dusche, Saune, Toilette etc. und eine Raum weiter ist der Fitnessraum. Küche und Wohnzimmer sind oben, aber da warst du ja schon. So, hab ich jetzt noch was vergessen?"
Maxima erwidert die Umarmung.
Ich bin so froh, dass jetzt jemand da ist. Sie ist einfach wie ein zweites ich. Wir kommen bestimmt gut aus.
"Klar, mach ich. Wenn du willst kannst du jetzt in Ruhe auspacken und dich frischmachen. Ich kann in der Zwischenzeit Kaffee machen und dann können wir uns auf die Terrasse setzen, wenn du magst."
----------------------------------------------- Nur wer seinen eigenen Weg geht, kann von niemandem überholt werden. (Marlon Brando)
Liebe Valérie, ich hoffe du nimmst meine "Flucht" nicht persönlich. Es hat nichts mit dir zu tun. Ich bin wirklich froh, dass du in mein Leben getreten bist und möchte, dass das auch so bleibt. Trotz das wir uns noch nicht so lange kennen bist du mir schon sehr ans Herz gewachsen. Ich brauche nurmal eine Auszeit um über die Sache mit David klarzukommen. Ich hab dich lieb, Maxima
----------------------------------------------- Nur wer seinen eigenen Weg geht, kann von niemandem überholt werden. (Marlon Brando)
Ich halte ihre Hand und als ich das Bett sehe, werfe ich ihr einen geheimnisvollen Blick zu und deute auf das Bett.
"Ich bin nunmal in Adelskreisen groß geworden und deswegen weiß ich, dass man eine Frau so etwas fragen muss, also: Madame Valérie Rauschenberg, hätten Sie die Güte mit mir zu schlafen?"
Mit einem Dackelblick und einem zärtlichen Kuss versuche ich sie zu überzeugen.
Sie ist einfach toll! So eine Frau habe ich noch nie gesehen!
sanft ziehe ich ihn mit mir zum Bett und lass mich rücklinks drauf fallen. Sehnsüchtig sehe ich zu Paul auf, zieh ihn über mich und fang an ganz vorsichtig sein Hemd aufzuknöpfen, ohne dabei jedoch den Blick von seinen Augen zu lassen
Ich lasse mich aufs Bett fallen, das erstaunlich weich ist und beginne Valéries Bluse aufzuknöpfen, ohne jedoch ihr tief in die augen zu schauen.
Ich habe noch nie so gefühlt wie für Valérie!
Als wir so gemütlich auf dem Bett leigen, meine ich zu Valérie: "Wir brauchen einen song, ein Lied, das für uns gemacht ist. Pass auf, ich schalte das Radio an. Mal sehen."
Plötzlich ertönt es wunderschön:
Ich beginne sie zärtlich zu küsen und hauche ihr ins ohr: "Wie steht es mit dem Lied. Wundervoll, nicht wahr?"
ich komme in mein Zimmer gestürmt und werfe die Tür hinter mir zu; heulend schmeiße ich mich mit dem Bauch aufs Bett
Toller Start in der neuen FAmilie! Aber ich bin ja selber schuld! Ich hab mich ja nicht zwischen die beiden gedrängt, Paul sagte, dass sie nicht mehr zusammen sind. Sonst hätte ich es nie soweit kommen lassen! Woher soll ich auch wissen, dass Cecilia hier ist?
ich dreh mich auf den Rücken und starre nachdenklich zur Decke. Tränen laufen über meine Wangen
Hoffentlich lässt sie sich von ihm beruhigen, solch eine Aufregung ist doch bestimmt nicht gut für das Baby! Und wenn mit dem Kleinen irgendwas ist, verzeih ich mir das nie!