Kurz nachdem Maxima das Zimmer verlassen hat dreht sich Cecilia um und sieht ihre Mama an.
S: Hey, kannst du nicht schlafen?
C: Nein.
S: Ach Süße.
Simone nahm Cecilia in den Arm. Die beiden hatten eine sehr enge Bindung und jeder wusste, dass Cecilia ihre Lieblingstochter ist.
C: Es tut so weh. Warum macht er das?
S: Ich weiß es nicht. Ich weiß nur er hat dich nicht verdient. Weiß er was du damals alles für ihn aufgegeben hast? Und jetzt bekommst du ein Kind von ihm. Ich verstehe das auch nicht.
C: Ich hoffe, dass irgendwann alles wieder gut wird.
S: Das hoffe ich auch, aber jetzt ruh dich aus. Mama ist ja jetzt da.
Sie streicht über Cecilias Wange und lächelt ihr zu.
Telefonierend setze ich mich ans Bett von Cecilia und schaue ihr beim Schlafen zu.
Ich war so ungerecht zu ihr! Ich habe mich und sie jahrelang belogen und scheuche sie dann noch dazu schwanger aus der WG. Ich habe sie mal geliebt! Ich muss mit ihr ein klärendes Gesppräch führen. Ich liebe Valérie, aber Cecilia ist mein bester Freund und bekommt mein Kind!
---------------------------------------------------------------------------------------------------- Viele Menschen treten in dein Leben, aber nur wenige hinterlassen Spuren in deinem Herzen.
This could be the start of something new. It feels so right to be here with you. And now looking in your eyes, I feel in my heart: the start of something new.
Soaring, flying! There's not a star in heaven that we can't reach! If we're trying so we're breaking free!!! (aus High School Musical!)
Ich flüstere. "Hi Valérie! Wie schön dass du anrufst. Ich vermiss dich total! Hab bitte nur zur Zeit etwas geduld. ich muss mit cecilia reden. sie schläft gerade und es geht ihr den umständen entsprechend gut. von dem Baby weiß ich leider nichts genaues. man muss jetzt abwarten! Bitte valérie vergiss niemals, wie sehr ich dich liebe. Nur jetzt geht es um cecilia. Bitte nimm das zur Kenntnis. Bis bald! Ciao, Süße!"
Ich lege auf und warte, dass Cecilia aufwacht.
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"Ich weiß es nicht, ehrlich! Es entscheidet sich in den nächsten zwei Tagen. Du hast wahnsinniges Glück gehabt, das war fast eine Fehlgeburt."
Ich schaue sie ernst an.
"Cecilia, lass uns doch mal in Ruhe miteinander reden. Ich weiß, ich war sehr unfreundlich zu dir und das tut mir leid! Ich will für dich da sein, für dich und unser kind. Aber lieben kann ich dich leider nicht, so sehr ich das wollte. Kannst du das verstehen?"
Sie fühlt sich, als würde ihr der Boden weggerissen.
"Es ist doch noch das einzige, was mir geblieben ist, ich will es nicht verlieren."
Sie hört ihm zu.
"Ja, das warst du, ich kann dich auch verstehen, aber ich kann einfach nicht begreifen, dass du mir jahrelang Liebe vorgespielt hast. Es tut so weh, das jetzt und so zu erfahren."
"Cecilia, du musst jetzt einfach daran glauben, dass es wieder gesund wird. Genauso wie ich. Und ich werde alles was in meiner Macht steht tun, um unserem Kind zu helfen."
"Das verstehe ich auch und du weißt, dass mir das wahnsinnig leid tut, aber so ist es leider nunmal. Ich hoffe, dass du mir eines Tages vergeben kannst und ich hoffe auch, dass ich mir selbst eines Tages vergeben kann uns beide so belogen zu haben. Ich glaube aber fest daran, dass wir wie zwei normale Menschen miteinander umgehen können und nicht zusammensein müssen, um unseres Kindes willen. Ich denke, dass ich Vater und du Mutter sein kannst ohne dass wir uns lieben. Denn unser Kind lieben wir beide und es wird uns auf ewig verbinden."
"Du bist mein bester Freund, Cecilia. Immer schon gewesen. Aus diesem Grund wird uns immer etwas verbinden, auch wenn es nicht Liebe ist. Und ich bitte dich, verurteile Valérie nicht. Sie ist deine Halbschwester und SChwestern sollten füreinander da sein. Die Begegnung ist echt blöd gelaufen, aber bitte verachte sie nicht dafür, dass ich sie liebe."
Ich schaue sie flehentlich an.
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"Ich will es nicht verlieren. Dafür liebe ich es schon zu sehr, trotz allem, was passiert ist."
"Ich hoffe das auch, obwohl ich mir immer gewünscht habe, dass wir später mal eine richtige glückliche Familie sein können und nicht wie deine Eltern, die sich fremd geworden sind oder wie meine Eltern, die zu viel in der Arbeit gesteckt haben und wir dadurch auf der Strecke blieben. Ich will einfach, dass unser Kind so groß wird, wie ich es mir immer gewünscht habe, in einer Familie, wo alle für es da sind. Aber dieser Traum scheint nun zerbrochen."
"Ja, du warst auch immer mein bester Freund, bis es Liebe wurde. Ich hoffe auch, dass ich eines Tages, das wird jedoch sicherlich noch eine Weile dauern, mit dir wieder normal umgehen kann. Auch wenn Valérie meine Schwester ist, ich kann mit ihr nichts anfangen und möchte fürs erste auch nichts von ihr hören und sie nicht sehen. Ihr könnt meinetwegen zusammen sein, aber bitte, halte sie fürs erste von mir fern. In jeder Hinsicht."
"Ja, ich will es auch nicht verlieren. Und wir werden es auch nicht. dAran müssen wir jetzt beide fest glauben, okay?"
"Ich weiß, dass hatte ich mir auch mal gewünscht, aber ich habe leider festgestellt, dass irgendwo da draußen eine andere Frau auf mich wartet, eine Frau die ich tiefer liebe als dich. Oft habe ich mir gewunschen, dass ich dich lieben würde. Aber leider ging dieser Wunsch nicht in Erfüllung. Es tut mir ehrlich leid."
"Ich weiß, Cecilia. Ich kann verstehen, dass du Valérie momentan nicht sehen möchtest und das wird sowohl sie als auch ich respektieren, aber ich bitte dich nur ihr nicht an unserer Trennung die SChuld zu geben. Ich traf sie erst, nachdem ich mich von dir getrennt hatte. Ich werde wahrscheinlich weiterhin mit ihr zusammensein, denn ich liebe sie, ehrlich. Ich hoffe, du bist mir nicht böse."
"Wie meinst du in jeder Hinsicht?"
"Ich denke, wir sollten unser Kind beide großziehen. Es soll selbstverständlich bei dir leben, aber wissen, dass da ein Vater wartet, der immer für es da ist. Ich werde dich natürlich unterstützen so weit ich kann. Ich werde immer für dich da sein, Cecilia. Immer."
Ich umarme sie und mache mich dann auf die Suche nach Valérie. tbc: Villa Grafenstein
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"Ja, es gehört doch schon zu mir. Ohne es könnte ich nicht mehr leben."
"Ja, mir tut es auch sehr leid, dass ich dich nicht glücklich machen kann."
"Wie würde Maxima jetzt mit ihrer gutherzigen Art sagen: Gegen Liebe kann man nichts machen. Sie hat wohl recht, aber es fällt so schwer. Und ich möchte auch nicht, dass sie eine zweite Mutter für mein Kind wird. Es ist mein Kind und nicht ihres."
"So wie ich es sage. Ich will nicht ihren Namen hören, ich will sie nicht sehen und ich will auch nicht, dass sie irgendwie egal in welcher Form mit mir in Kontakt tritt."
"Ja, ich will mein Kind auch großziehen, bei mir. Ich weiß das zu schätzen."
Nachdem Paul gegangen ist weint Cecilia ins Kissen. Kurz danach kommt Simone wieder und tröstet ihre Tochter.
"Ich weiß. Und deswegen wird es auch weiterleben."
"Mir auch, CEcilia, mir auch."
"Da hat Maxima auch REcht. Glaub mir, ich weiß, wie schwer dir das fällt. Ich glaube nicht, dass Valérie sich jemals anmaßen würde als zweite Mutter fungieren zu wollen. Es ist dein Kind und nicht ihres. Und so wird es immer sein."
"Ja, Cecilia. auch wenn ich das sehr bedaure, wenn es dein Wunsch ist, so werde ich ihm selbstverständlich nachkommen."
"Super, dann sind wir uns ja einig. Ich habe nur die Bitte, mein Kind sehen zu dürfen. Unser Baby. Das uns immer unsere wundervolle Zeit, die wir zusammen verlebt haben in Erinnerung halten wird."
"Maxima hatte bisher immer Recht, auch wenn ich deswegen oft mit ihr im Clinch lag. Sie ist meine Schwester und ich liebe sie für ihre Arten und bewundere sie, wie toll sie alles meistert. Ich wollte es zwar nie zugeben, aber ich habe mir immer gewünscht so wie sie zu werden. Vielleicht hätte ich dich dann auch nicht verloren."
"Danke, das ist mir sehr wichtig für die nächste Zeit."
"Die Zeit wird es regeln. Ich brauche jetzt erstmal Ruhe und muss mir über einiges klarwerden. Bitte versteh das."