Nicht allzu lange bleibe ich nach der Auseinandersetzung mit Bianca in der Küche.
Ich suche nach einigen Zetteln und Schreibe.
Liebe Cecilia
Wenn du das liest, bin ich sicher schon in München. Ich habe einen Auftrag, den ich nur vor Ort lösen kann. Es ist schade dass ich dich vorher nicht mehr in den Arm nehmen konnte.
Und nachdem was Bianca zu mir gesagt hat, bin ich mir nicht einmal mehr sicher ob ich hier bleiben werde und kann. Sie hat mir deutlich gesagt, dass sie viel lieber Paul an deiner Seite sähe.
Jetzt versteh ich auch wen Philip meinte. Er meinte Bianca. Ach ja ein gewisser Julian Grebmüller ist aufgetaucht. Nzr dass du keinen Schock kriegst, wenn du ihm begegnest. Meine wenigeb Sachen habe ich bereits mitgenommen. Aber um dich nicht zu gefährden, weil Bianca alles daran setzen wird, dass du wieder mit Paul zusammen kommst, pscke ich. Aus Liebe. Ich habe kein Interesse daran dir weh zu tun, im Gegenteil. Aber ich kann hier nicht bleiben. Machtkämpfe dieser Art gehe ich seither aus dem Weg und um nichts anderes geht es hier. Um Einfluss.Mir nicht, aber Bianca.
Ich hab mich wirklich in dich verliebt, inzwischen liebe ich dich wirklich sehr aber ich muss gehen, damit es dir gutgeht. Ich kann und will nicht mitansehen, wie du zwischen die "Fronten" gerätst. Ich werde dich immer lieben. Aber es gibt einfach Leute denen ich ein Dorn im Auge bin. und auch wenn ich bald wieder in Münschen sein werde, ich werde dich nie vergessen und immer wiederan dich denken. Aber ich will dich dem was dazwischen Bianca und mir steht, nicht zuletzt weil sie Philips Verhalten 1:1 auf mich überträgt und ich kann und will nicht dabei zusehen, wie unser Gefühl Tag für Tag weniger wird! Versuch nicht mich aufzuhalten. Wenn alles gegen uns ist können wir nicht glücklich werden Ich will nicht dass sie dich meinetwegen schneiden!
Bitte Vergib mir aber ich kann doch auh nichts für Phils Verhalten.
Ich werde dich vermissen und immer lieben. ABER ICH DARF DICH NICHT LIEBEN!
Dann entdeckt sie den Brief und beginnt ihn zu lesen. Schon nach den ersten zwei Zeilen bleibt ihr fast die Luft zum Atmen weg. Die Tränen steigen ihr in die Augen und sie merkt, dass ihr Puls zu rasen anfängt. Sie liest weiter und nach der Hälfte des Briefes kann sie nicht mehr. Sie muss sich setzen.
Nein...das darf doch nicht wahr sein...wegen so einem albernen Streit.
Sie versucht sich etwas zu fangen und liest den Brief zu Ende.
"Neeeeeeiiiiiinnnnnn....."
schreit sie laut und die Tränen laufen ihr über die Wangen. Sie läuft hoch und sieht, dass seine Kleider alle weg sind. Sie kommt zurück und ist total verzweifelt.
Ich brauche ihn...ich liebe ihn.
Entgegen ihrer Vorgaben, sich zu schonen, besorgt sich Cecilia bei ihrer Nachbarin ein Auto und rast damit mit 120 Sachen zum Flughafen.