Wie konnte ich damals nur so dumm sein und gehen? Ich meine...wir hätten das mit dem Kind schon geschafft. Aber vielleicht schaffen wir es ja gemeinsam es wiederzubekommen und eine Familie zu sein.
"Du hastn Kind? Und lässt dich dann einfach so auf ihn ein?" Ich meine, hat sie denn nicht gemerkt dass er sich in sie verliebt hat?
Ich nehme Juliasn ins Visir.
"Toller Vater... ich meine du wirdt das Kind sicher nicht umsonst wegegebben hjaben!", zähle ichj 2 und 2 zusammen! Wie kann man sowas nur tun? Und wie kann man ne Frau die schwanger ist im Stich lassen!
Verständnislos schüttle ich den Kopf.
"Und du, du wusstest dass er dich liebt. Er hats dir gersagt!" Wenn dann ist er ehrlich.
Ziemlich angewiedert sehe ich sie an.
"Und da wunderst du dich dass Philip so ist wie er ist, weil es Frauen gibt wie dich?
Jetzt wo es draußen ist, kann Bianca es auch wiederholen.
"Ja, Julian ist der Vater meiner Tochter!"
Sie wird ziemlich wütend.
"Na und wenn schon, das ist wenn meine Angelegenheit und die werde ich bestimmt nicht mit dir ausdiskutieren."
Sie fängt fast an zu schreien.
"Er wusste davon gar nichts...denn wir waren damals noch etwas jünger...und....ach was sag ich da....das geht dich einen Scheißdreck an!"
"Wenn er sich verliebt, sein Pech. Ich habe diese Liebe nie erwidert oder es angedeutet. Ich habe es ihm gesagt und geschrieben, dass ich nix von ihm will."
Sie ist richtig sauer.
"Ich frage mich langsam echt, wie Cecilia es zulassen konnte, so einen Arsch wie dich an sich ranzulassen."
"Dann soll er recht haben. Ich hatte nie wirkliches Interesse daran, mit euch beiden klarzukommen."
Sie hält immer noch Julians Hand.
"Das weiß ich, aber ich habe ihm auch gesagt, dass ich es wahrscheinlich nicht brauche."
"Und wenn schon...kann dir ja schnuppe sein."
Arroganter Hosenpinkler.
"Und ob du das bist. Warte nur...sie wird dich bestimmt nicht für immer halten. Das Kind wird sie und Paul für immer verbinden und ich kenne Cecilia...eines Tages wird sie dich fallen lassen wie eine Kartoffel, weil sie merkt, dass du der größte Arsch der Welt bist."
"Also wenn mir eines nicht egal ist, dann ist es das Wohlergehen meiner Freundin und Kindern, im Allgemweinen!", schleudere ich zurück. Dass dieser Typ Frau immer denkt alles sei allgemein gültig!
Verständnislos schüttle ich den Kopf.
"Na hoffentlich erstickst du nicht irgendwann an deiner Einbildung!" Sie denkt bald darüber nach was ich gesagt habe, wetten?
Geheimnisvoll lächle ich.
"Okay ich könnte ihm auch regelmäßig den Hals umdrehen. Aber Du hast ihn echt nich verdient." Und er hatte cht gehofft!
Eindringlich sehe ich sie an.
"Du wirst dich noch nah ihm sehnen. Darauf geb ich Brief und Siegel!", mahne ich. Und dan wirst du sagen hätte ich mal gehört. Ich hoff für dich dass es bis dahin nicht zu spät ist!
"Lieber ersticke ich in meiner Einbildung als noch länger mit dir zu reden und deine Heuchlerei von Fürsorge und dem Scheiß anhören zu müssen."
Wenn Ceci hier wäre...nein besser nicht.
"Wenn er zu blöd ist zu verstehen, was ich sage und schreibe ist das nicht mein Problem, okay?"
Es war Spaß, mehr nicht.
"Julian komm. Das brauchen wir uns nicht länger antun. Grüß Cecilia und du kannst ihr dann erklären, warum ich nicht mehr hier bin. Die restlichen Sachen hole ich, wenn du nicht da bist."
"Wenn du das nicht akzeptieren kannst, fein. Du musst nicht mit mir reden!", werde ich Lauter. Ist ihr IQ so gering oder will sie mich partout nicht verstehen? Weil sie dann zugeben müsste dass sie ihn liebt? Nein oh nen, Leute gibt es auf der Welt!
Ich ignoriere Julian und übergehe seine Worte. Bianca nehme ich dagegen fest ins Visir.
"Ich muss dir das nicht beweisen. Philip auch nicht. Ich hoffe nur, dass du es später nicht bereust!", bleibe ich gelassen. Und dass sie das wird, darauf könnte ich Wetten abschließen!
Kalt sehe ich Julian an. Nicht weniger Eisig Bianca.
"Weißr su was ich glaube mittlerweile dass du es nur nicht wahrhaben willsz!", grinse ich triumpfierend. Irgendwann wird sie sich meiner Worte erinnern! Und darüber hinaus feststellen, wie Recht ich hatte. Ob er sie dann allerdings noch will, ist mehr aks Fraglich.
Ich überlege mir, einfach die Dinge weiterlaufen zu lassen.
"Dir auch einen schönen Tag Bianca!", flöte ich ihr grinsend hinterher. Das war alles nicht echt!
Ich sehe ihr nach und bleibe dann nachdenklich sitzen