C: Ja, es ist besser etwas zu beenden, als mit leiden zu müssen. So wie es damals bei Paul und mir war.
Das erinnert mich doch leicht daran.
C: Jeder macht Fehler. Das ist doch menschlich, oder?
Sie lächelt.
C: Naja, Noahs und meine Namensvorstellungen gehen ziemlich weit auseinander. Mir gefallen die Namen Janina, Laurell und Carolina ganz gut für meine Tochter und Max, Laurin und Tom für meinen Sohn.
Aber bei Sebastian habe ich auch spontan bei der Geburt den Namen geändert, weil er nicht wie ein Florian aussah.
C: Hey, ist schon gut. Du bist ja auch nicht freiwillig abgehauen, ich denke, ich war damals auch nicht gerade einfach. Wir waren beide in der Situation nicht in der Lage auf den anderen zuzugehen, geschweige denn vernünftig miteinander zu reden. Deshalb muss es dir nicht leid tun, ich war genauso daran schuld wie du.
Irgendwie bin ich heute sehr emotional...vielleicht durch die ganzen Veränderungen die so spontan in mein Leben getreten sind, vor allem der Weggang von Bianca und Marcus.
C: Was für Namen fallen dir denn ein?
Hoffentlich war das keine blöde Frage.
C: Ja, das dachte ich damals auch, also ich meine, ich denke, dass er sie auf eine andere Weise liebt als mich und dass durch ihre Schwangerschaft und dadurch, dass sie ihm den erwünschten Nachkommen schenkt, einiges anders ist, auch wenn ich finde, dass er in letzter Zeit viel nach seinem Vater kommt. Deshalb würde ich gerne auch mal mit Valérie reden, um ihr zu helfen. Ich habe das ja schonmal erlebt.
Sie lächelt und ihre Augen strahlen durch die Sonne, die in ihre Augen funkelt.
C: Tipps? Ähm...ich würde sagen, dass am effektivsten eine direkte Konfrontation gut wäre, also dass Paul, Valérie und du gemeinsam Fotos von euch machen lasst und Interviews gebt, in denen ihr eure freundschaftliche Bindung preisgebt, genauso wie eure, also deine und Valéries, Vergangenheit. Dann haben die Reporter etwas zu schreiben und ihre Fantasien bezüglich Affären, Drei-Ecks-Beziehungen usw. haben Grenzen, denn sie haben keine Stoff. Also ich denke, so würde das für euch einfacher werden, ohne dass jemand leidet, egal in welcher Form.
"Aber ich glaub nicht, dass die Zwei noch einmal Freunde werden wie ihr!", erkläre ich-
Wieder trifft mein Blick duen ihren. Ich sollte hier ganz schnell weg.
Verlegen wische ich mit meiner Hand über meinen Nacken.
"Wenn du das sagst, wird es stimmen!", bestätige ich. Ist sie wirklich so stark?
"Und wenn ihr es mal mit konventionellen Namen wie Alexander, Christoph oder Erik probiert?", schlage ich vor. Gott was laber ich da? Ist doch ihre Sache
Etwas unentspannt sehe ich sie an.
"Aber ich hätte wissen müssen, dass es nicht gut sein kann einfach zu gehen!", wehre ich an.
Zufällig berühren sich unsere Hände und ich zucke unmerklich zusammen. Was für ein Gefühl.
"Ich glaube auch dass ihr das sehr gut täte, sie braucht uns jetzt, ich glaub sie fühlt sich manchmal sehr von Paul im Stich gelassen. Wohl auch deshalb hat sie mich um ein Treffen gebeten!", bestätige ich.
Ich erinnere mich daran wie gut sich das angefühlt hat ihr zu helfen und bemerke wie gut mir die Nähe zu Cecilia tut. War es falsch mich mit Valerie zu treffen und jetzt auch noch bei Cecilia aufzulaufen?
"Du klingst sehr pberzeugt!Meuinst du die beiden sehen das auch so?
Forschend betrachte ich sie. Ich weiß nicht recht!
Hast Du Lust auf eine Party in der Agentur zu kommen mit Noah? Ist sicher interessant!"
C: Man weiß das nie. Wir dachten das ja auch nicht, und jetzt gehen wir hier und reden normal, wie Freunde.
Sie zwinkert ihm zu, als sich ihre Blicke treffen.
C: Naja, also Alexander klingt sehr spießig, Christoph heißt mein Onkel und Erik ein Cousin, der Drogenabhängig gewesen ist.
Nein...lieber nicht.
C: Ja, aber jetzt reden wir ja in Ruhe darüber, oder?
Sie sieht ihn an.
Hat er Angst vor mir?
C: Das denke ich auch, aber ich weiß nicht, ob ich so auf sie zugehen soll. Ich denke, sie sollte sich bei mir melden, wenn es ihr wichtig ist. Anders....ich weiß nicht, käme ich mir so aufgedrängt vor.
Oder irre ich mich?
C: Ich sagte ja, er hat mehr von seinem Vater als er denkt.
C: Eine Party? Mal schauen...wann wäre die? Ich meine, ich muss meinen Plan einhalten, also schonen und so.
C: Ja, hätte man mir das vor einem Jahr gesagt, ich hätte denjenigen ausgelacht.
Sie lächelt.
C: Aber es geht und ich bin froh darüber, dass wir uns aussprechen können.
C: Wie gesagt, es kommt drauf an wann und so, weil unser Kalender ziemlich belegt ist. Aber wenn ich ein Datum habe, kann ich eher sagen ob ja oder nein.
In diesem Punkt ist er noch so wie früher.
C: Ja, dann kann sie kommen, ich meine, ich denke so wäre es auch einfacher. Paul und ich, naja, wir sind zwar wieder Freunde, aber haben seit Sebastians Tod nicht mehr geredet...keine Ahnung, er meidet mich wohl.
Warum auch immer.
C: Und klar, wer wüsste demzufolge besser als ich, dass er für die Ähnlichkeit mit seinem Vater nichts kann.
entspannt streichle ich Cecilias Schulter. Sie ist schon süß!
"Ich auch!", nicke ich. "Auch deshalb bin ich zurückgekommen!", nicke ich.
Aufmerksam betrachte ich sie. Schön wie eh und je.
"Ich richte mich da ganz nach dir!", beteuere ich.
Beruhigend sehe ich sie an. Sie will es nicht! Naja vielleicht ist es besser so.
"Er ist ziemlich belastet. Für Valerie hat er auch keine Zeit. Sie kommt oft zu mir wenn sie gar nicht mehr kann!", verichte ich. Aber nachdem heute wicher auch nicht mehr.
Sanft streichle ich ihr Gesicht.
"Aber andersherum vernachlässigt er die Frau die er liebt!", murmle ich.
Unsicher sehe ich sie an. Soll ich sie in den Arm nehmen?
C: Ja....aber jetzt hat sich dein Hoffen bezahlt gemacht.
Ich glaube, jetzt ist auch der richtige Zeitpunkt dafür. Vorher wäre es sicher nicht so geworden wie es zur Zeit läuft.
C: Nach mir? Ich dachte das wäre für mehrere, weil du sagtest, in der Agentur.
Oder irre ich mich?
C: Also wenn es nur nach uns gerichtet ist, dann hätten wir Samstagabend noch Zeit.
C: Das denke ich mir. Ich meine, ich wäre gerne für immer mit Paul zusammen geblieben, denn uns hat viel verbunden, aber ich glaube, es war besser so, denn diese Zeit alleine....ich habe ja damals in Neuseeland schon unter der teilweise Einsamkeit gelitten, deshalb hatte ich ja auch damals schon dort mit Noah eine Affäre, bis ich wieder hergekommen bin, wegen dem....wegen Sebastian.
Mir fällt es doch schon leichter über ihn zu reden....Warum nicht in seiner Gegenwart?
C: Ja, das stimmt. Manchmal muss er darauf angestoßen werden.
Sie lächelt.
C: Wie gesagt, Freitag ist nicht so gut, Samstag wäre besser. Freitag bin ich erstmal zur Schwangerschaftsgymnastik, dann zum Aquaaerobickurs und dann auf dem Geburtstag von Minza.
"Ich bin halt nicht der Typ, der eine Beziehung kampflos aufgibt!", erkläre ich.
Charmant sehe ich sie an. Hab ich nicht genug um sie gekämpft?
"Ihr habt eueren Weg gefunden! Ich sag dir wenn meine Bestimmung ighn zu mir gefunden hat!", vwerspreche ich. Willst du schon wieder verneinen was du fühlst?
Ich erschrecke mich heftig doch dann streichle ich mit dem Handrücken ihre Wange
Ich wende ihr mein Gesicht über die Schulter zu.
"Bist du dir sicher?" Was macg das bedeuten?
Ich wende mich wieder zu ihr.
"Es war ehrlich gemeint, es ist wirklich so, aber ich hätte es nicht tun dürfen!", bekenne ich Schuuldbewusst