"Ich unterziehe mich dem strengen Training!", verspreche ich lächelnd. Damit schockst du mich nicht Cecilia Jordan!
Fröhlich zwinkere ich ihr zu.
"Tobias! Tobias Hohenberg!", grinse ich.
Freundschaftlich erwiedere ich ihren Händedruck. Dem Länger bleiben bin ich sehr nah!
"Dann müsste ich allerdings noch ins Hotel, mich umziehen!", erkläre ich. "So kann ich schwerlich da erscheinen!", grinse ixch.
Ich sehe an meinem Trainingsanzug herunter. Hoffentlich fang ich mir noch nnen allergischen Schock. Ich kann und will Maxima nicht verletzen!
"Sind Sie.... pardon... bist du so ausgeflippt?", schmunzle ich. "Nein das glaube ich nicht!" Wieso gerate ixg von einer in die andere explosive Situation? Wenn das nu gutgeht!
Ich lege ihr meinen Arm freundschaftlich auf den Ihren.
"Dir kann man ja nix ausschlagen!", murmle ic.
Lächelnd beobachte uch die Zwillinge Ich wollte doch nie n doppeltes Spiel spielen!
Ich dreh mich kurz weg. Ich liebe beide.
"Und beide brüchten meine Aufmerksamkeit oder zumindest meine Unterstützung!", forme ich tonlos meine Lippen.
"Sonst wird das nie was!", bestätige ich. Wie bin ich da nur reingetaten?
Aufbauend streiche ich mit der Hand über ihre Schulter.
"Joa, das stimmt vielleicht. Das würde schon abschrecken."
Sie grinst.
"Ja, so kann man es ausdrücken. Ich bin etwas ausgeflippt, schon seit meiner Kindheit. Genau anders als meine Schwester. Teilweise rebellisch und zugleich auch etwas verrückt. Deshalb bin ich nun auch Modedesignerin geworden, da ich so meiner Ausgeflipptheit genügend Raum bieten kann."
Ja, ich bin so ganz anders als Maxima.
"Na dann ist ja gut."
Sie deckt die Zwillinge mit einer Decke, die unten im Kinderwagen lag, zu. So löst sie sich auch von seinem Arm.
"Gut. Dann gehst du dich noch umziehen und wir treffen uns in einer viertel Stunde in der Steingasse 12."
"Ich verspreche es hoch und heilig. Ich bin mir ganz sicher, dass ich das nach meiner Zeit auf dem Internat, durchhalten werde. Schließlich hab ich da auch jahrelang Hockey für die Schulmannschaft gespielt. Also an meinem sportlichem Ehrgeiz wird es definitiv nicht Scheitern. Die Herrausforderung nehme ich mit Vergnügen an!", schmunzle ich. "Wir werden ja sehen, wer am Ende fitter ist!", fordere ich Cecilia herraus.
Liebevoll streiche ich ihr eine Haarsträhne zurück. Sie ist wunderschön, witzig, charmant, süß!
"Cecilia ist schöner!", wiegele ich ab. "Und passt zu einer so schönen Frau wie Sie es sind!", versichere ich.
Nervös nestle ich an meiner Kleidung. Es macht ne Menge mit mir, sie anzusehen. Ist das Zufall?
"Aber ich würde mich so auch nicht wohlfühlen!", gebe ich zu. "Soll ich Sie erst nach Hause oder wo anders hinbringen?", erkundige ich mich. "Außerhalb des Parks würde ein Auto auf Siie warten...", schmunzle ich. "Und keine Angst, ich bin kein Cheauvi!" Es ist reizend mit ihr zu sprechen. Gerade weil sie mir so Konter gibt!
Sanft lächelnd biete ich ihr meinen Arm an.
"Ja soweit ich das beurteilen kann passt das sehr gut zu dir. Maxima ist da wohl eher die kaufmännische Geschäftsfrau. Was aber bei ihr nicht ausschließt dass sie eine tolle Mutter ist. Wie kommst du denn mit den Zwillingen zurecht?".
frage och. Sie sind sicher ein tolles Team die Schwestern. Und auch wenn ich Cecilia sehr sympathisch und attraktiv finde aber warum vergleivhe ich sie immer mit Maxima?
Schmunzelnd streiche ich über ihre Schultern.
"Keine Sorge!", beteuere ich. "Wie weit festlich sollte ich mich denn Kleiden? Ich hab verschiedene Anzüüge!", erkläre ich.
Als sich Cecilia von mir löst, driftet mein Blick wieder an. Ich sollte mich endlich nur auf Cecilia konzentrieren.
"Okay!", grinse ich. "Wie komm ich da am besten hin?", frage ich. "Oder soll ich dich daheim abholen?", biete ich an. Wie soll ich das nur überstehen mit Cecilia da zu erscheinen... Maxima wird auch da sein!
Melancholisch schaue ich kurz an Cecilia vorbei.
"Glaubst du eigentlich dass es irgendwo auf der Welt das passende Gegenstück für jeden gibt?", frage ich Valerie sagte immer dass sie meint, dass es auf der Welt nur ein, zwei Menschen gibt, mit denen man glücklich werden kann.
Aufmerksam schaue ich wie sie reagiert.
"Ich glaube daran aber ich finde allerdings dass man mehr davon hat wenn sich sowas langsam entwickelt!", berichte ich.
Behutsam streiche ich über ihre Hand. Warum müssen Gefühle denn derart kompliziert sein?
"Naja...eigentlich heiße ich ja Cecilia Mariella Judith. Aber die meisten sagen nur Cecilia oder Ceci. Du kannst es dir aussuchen."
Mal gespannt, wie er sich entscheidet.
"Ja, klar. Verständlich. Also Anzug muss es nicht direkt sein. Einfach ne Jeans und ein Hemd, vlt. keine Turnschuhe, ansonsten, gibts nichts besonderes für einen Polterabend."
"Ja, obwohl Maxima doch lieber das Reisen mag. Sie ist ja Stewardesse und kam bisher auch schon viel in der Welt herum. Dabei hat sie auch David, ihren Mann, kennen gelernt. Sie sind so ein tolles Paar."
"Mit den beiden Schlafmützen hier komme ich soweit ganz gut klar. Ich kenne sie ja erst seit drei oder vier Wochen, aber ich mag sie und sie mögen mich, das ist doch das wichtigste."
Ich war ja vorher in Neuseeland.
"Nein, ich gehe zu Fuß mit den Kleinen hin. Du kannst ja dort hinkommen, ich meine, wenn du es schaffst, zwei Straßen weiter von deinem Hotel, ich gehe mal davon aus, dass du im Primavera wohnst, das Gebäude zu finden."
Sonst wär das doch echt peinlich.
"Ich denke, dass jeder irgendwann, manche später und manche früher, jemanden finden, mit dem sie den Rest ihres Lebens verbringen wollen. Ja, ich denke es gibt für jeden ein Gegenstück."
Auch, wenn sich bisherige Partner nicht als diese erweisen.
Etwas unwohl zieht sie die Hand weg und packt den Kinderwagen, sodass es nicht auffällt.
Cecilia fühlt sich etwas überrumpelt bei seinen Berührungen.
"Cessi??? Ähm....also dann wär ich doch lieber für Ceci."
Cessi, das klingt wie ein Hundename.
"Das schaffst du schon gut alleine. So ein taffer und junger Mann."
Sie lächelt.
Das wär nicht gut.
"Wo ich noch nicht gewesen bin? In Russland, dort werde ich aber meine nächsten Urlaub verbringen. Am schönsten war es bisher jedoch in Rio, Schweden und Afrika."
"Ich drücke dir die Daumen."
Ein bisschen necken schadet bei dir bestimmt nicht.
"Ja, manchmal sogar mehrmals."
"Ja, also etwas. Das geht dann einfach zu schnell..." sagt sie ehrlich. "Gut, dann treffen wir uns vor der Tür."
"Ich glaube dann würde ich ausholen und du hättest ein weiteres blaues Auge."
sagt sie ohne mit der Wimper zu zucken.
"Nicht schlimm, ich wüsste mich ja erkenntlich zu zeigen."
sagt sie mit einem frechen Grinsen.
"Nein, vor einer weiteren Verletzung. Wenn ich wieder eine neue Beziehung beginne, dann langsam und Schritt für Schritt."
Ich habe ja beim letzten Mal gesehen, wohin das führt.
"Ja, das stimmt. München ist toll, besonders zur Oktoberfestzeit. Und in Hamburg sollte man so im April sein. Berlin ist in den Sommermonaten schön und Leipzig, dort sind die Herbstmonate so golden."
Das hätte er bestimmt jetzt nicht gedacht.
"Beim nächsten Mal."
Was Maxima zu all dem wohl sagen würde?
"Schon okay. Nur du solltest es wissen, dass ich durch so ein paar Schmeichlereine nicht gleich in die Knie versinke."
Als er geht macht sich auch Cecilia mit den Twins auf.
"War nur n Test!", beteuere ich "Ich würde dich vorher sicher fragen!", beteuere ich.
Amüsiert pruste ich. Ich glaube die Eigenschaft von ihr fasziniert mich besonders!
"Ich bin gespannt!", schmunzle ich. Was machst du nun, junge Frau?
Ich lächle und sehe sie herausfordernd an.
"Es ist okay dass du vorsichtig bist. Das kann ich verstehen. Ich werde mich zurücknehmen!", beteuere ich, "Ich will nicht Schuld daran sein, dass du verletzt bist!", beteuere ich. "Dafür hab ich dich viel zu gern. Schon jetzt!", beteuere ich. Ich will ihr auf keinen Fall wehtun!
Verständnisvoll streift mein Blick ihre Augen.
"Du kennst dich toll aus. Wahnsinn! Von dir kann ich ja noch richtig was leernen!", schmunzle ich Für sie wird ich woll sogar Kroatisch lern, wenn sie das wollen würde!
Ich schmanke gefühlsmäßig hin und her.
"Auf alle Fälle!"m bestätige ich. "Wir haben genug Zeit dazu. Ich such mir hiern Job!", bestärige ich. "Was soll ich in meiner alten Heimat? Meine Firma hat auch ne Niederlassung hier, Mein Chef wollte mich schön öfter versetzen!",berichte ich. "Ich wollte schon immer mal weg aus der Stadt!", bersichere ich. "Jetzt ist genau der richtihe Zeitpunkt!", vestätige ich. Wie Maxima wohl reagieren wird? Wird sie Cevilia vor mir warben?
Lara macht, bevor sie zur Kirche gehen, noch einen Spaziergang mit den Zwillingen. An einer Bank macht sie Pause. Die kleinen können den Enten auf dem Teich zusehen und sie ruft Nash an.
"Nash...hi...it´s me......i miss you too....yeah, tobday is the wedding....yes, i love you too.....till tomorrow evening in Boston. You come, do you?.....Fine. Love you....bye darling."
Lara muss an ihn denken und ihr wird bewusst, wie sehr sie ihn doch vermisst, auch wenn sie nur wenige Tage getrennt waren.
Ich liebe ihn halt so sehr.
Dann gehen sie weiter.
tbc: Kirche
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