"Hallo Maxima... da freut sich schon jemand auf dich!"

lächelnd beobachte ich meine Schwester und meine Nichten

"Wir schweigen, nicht wahr, mein Schatz?" lächelnd sehe ich zu Paul

scheint sehr nett zu sein... Pauls Cousine also...

"Hallo Lara. Schön dich kennen zu lernen!" begrüße ich sie freundlich

"Wollt ihr auch einen Kaffee? Ich hab grad frischen gemacht!"

"Na klar schweigen wir. Wie die Lämmer."

Ich grinse ihr zu.

"Hey Lara. Willst du dich endlich mit amelie aussöhnen? Sie würde sich sehr freuen..."

"Ich bitte einen, darling! Ich bin so geschlaucht."

M: Ja, ich hab mich auch schon riesig auf die Beiden gefreut. So eine lange Zeit ohne sie ist schon hart.

Maxima lächelt.

M: Dann bin ich ja mal erleichtert. Nein, ich keine Kaffee, der bekommt mir und dem Kind nicht so gut.
L: Ich auch nicht, danke.

L: Ja, es ist schon seltsam nach so einem Jahr wieder hier her zu kommen. Es ist viel passiert.

Sie streichelt über ihren Bauch.

L: Ja Paul. Aber ich war ihr ja schon lange nicht mehr böse, aber irgendwie gab es nie den richtigen Zeitpunkt für eine Versöhnung.

"Das kann ich mir vorstellen. Die beiden sind ja auch zwei entzückende Mäuse und vorallem waren sie sehr brav!"

vorsichtig greife ich hinter meinem rücken nach Pauls hand und halte sie sanft fest

lächelnd gieße ich meinem Freund Kaffee ein und reiche ihm die Tasse, dann gieß ich mir selbst auch welchen ein und trinke einen schluck

irgendwie ein komisches Gefühl für mich hier zu sein, die drei scheinen sich schon ewig zu kennen...

mit gemischten Gefühlen beobachte ich das Gespräch zwischen Paul und Lara.

"Ich hoffe, du hast nur gute Erzählungen über mich gehört!" werfe ich dann schmunzelnd ein

die ganze Zeit über halte ich Pauls Hand sanft in meiner und streichel mit dem Daumen immer wieder zärtlich über seinen Handrücken

"Na, glaubst du ich erzähle meiner Cousine etwas schlechtes über die Frau meiner Träume? Wohl kaum!"
Ich lache und bemerke ihre Zärtlichkeiten.
Sie fühlt sich unwohl! Was ich verstehen kann, sie kennt Lara nicht. Aber das wird sich hoffentlich bald ändern...

"Lara, hast du vor länger zu bleiben?"

M: Das habe ich auch gehofft. Aber groß daran zweifeln konnte ich ja auch nicht, schließlich hatten sie dich als Aufpasserin.

Sie lächelt und wirft immer wieder Blicke zu Lara und zu Paul und Valérie, die wie zwei schüchterne, verliebte Teenager dastehen.

L: Nein, ich bleibe nur zur Hochzeit, schließlich will ich mein Kind doch wieder daheim bei meinem Mann zur Welt bringen.

Sie lächelt.

L: Natürlich hat Maxima nur Gutes über sie erzählt und ich glaube sie hat auch nicht übertrieben. Ich hoffe sie haben von Paul noch nicht meine ganzen negativen Seiten zu hören bekommen.

Sie lächelt.

M: Sagt mal, wie gehts Amelie? Ist sie schon aufgeregt?

"Klar... darf man fragen ob du schon weißt, was es wird, Lara?"

auch ich lächle

das muss ein wahnsinniges gefühl sein, wenn das kleine leben in dir heranwächst und man es jeden tag spürt...

"Nein nein..."
abwehrend hebe ich die hände

eigentlich hat er überhaupt nichts von ihr erzählt... aber das finde ich nicht weiter schlimm.

"Also entweder sie nimmt sich mir gegenüber gewaltig zusammen, oder die wirkliche Aufregung kommt erst. Ich fand sie nämlich bewundernswert ruhig. Aber vielleicht liegt das auch daran, dass alles perfekt durchorganisiert ist!"

"Aber jetzt erzähl mal, Maxima.. wie wars in den USA? Hast du eine passende Unterkunft für deine süßen finden?"

"Amelie ist sehr aufgeregt, das liegt wahrscheinlich auch daran, dass sie schwanger ist... Naja, sie wird sich jedenfalls sicher riesig freuen, dass du zu ihrer Hcohziet kommst..."

Valérie wünscht sich wahrscheinlich auch ein Kind, aber momentan ist die Lage schon verzwickt genug, imt Ceci und dem Baby und Amelie und Vater und überhaupt...

Ich flüstere ihr zu:

"Ich liebe dich! Dafür dass du so bist wie du bist. Lara ist eine tolle Cousine, aber nicht so toll wie du..."

L: Natürlich darfst du fragen. Es wird ein Mädchen.
M: Ja, und es wird bestimmt ein richtig süßes Mädchen.

Sie müssen lächeln.

L: Dann habe ich ja nochmal Glück gehabt.

M: Ja, ich denke mal Amelie nimmt sich zurück. Innerlich sieht sie wahrscheinlich ganz anders aus. Mir ging des damals auch so.
L: Oh ja, daran erinnere ich mich noch. Von außen total gelassen und innerlich total durcheinander. Wir hatten echt Mühe sie nachher wieder zu beruhigen.

M: Also ich habe ein wirklich schönes Haus in Boston gefunden. Es wird dir sicherlich gefallen und ich habe sogar ein extra großes Zimmer für dich, genauso wie eins für Cecilia, freigehalten, sodass ihr jederzeit kommen könnt.
L: Das Haus ist wirklich toll. Wir hatten Glück, dass wir es gefunden haben.
M: Ja, Lara hat mir nämlich dabei geholfen und ich bin ihr sehr dankbar dafür.

"Lara, die Managerin, ist natürlich bei einer Haussuche die perfekte Partnerin, nicht wahr, MAxima?"

Ich grinse. Und nicht nur wegen dieses Kommentars sonden weil ich endlich mit Valérie glücklich sein kann...

"Sag, MAxima, du musst aber fest damit rechnen, dass Valérie und ich oft bei dir vorbeischauen, wenn ihr in Boston seid! Schließlich sind wir ja beinahe so etwas wie verwandt, immerhin liebe ich deine Halbschwester!"

So, jetzt war es raus, ich liebe Valérie...

M: Ja, sie ist nämlich die beste Freundin, die man haben kann. Sie ist clever, raffiniert und ich genieße einfach ihre Gesellschaft. Es ist fast so, als wären wir Schwestern.

Sie umarmt Lara, die total gerührt ist.

L: Paul, ich hab den Kommentar schon verstanden.

M: Kein Problem, dann habe ich wenigstens zwei kostenfreie Babysitter.

Maxima lächelt.

Damals liebte er Cecilia, heute Valérie. Er bleibt halt in unserer Familie...

Lara ist irritiert.

L: Wie? Du bist nicht mehr mit Cecilia zusammen? Davon weiß ich ja noch gar nichts.

M: Ja, ich hätte dir auch jetzt geraten nichts anderes zu sagen.

Sie lächelt.

M: Ach, ich glaube, das hat sie die letzten zwei Wochen auch nicht groß gestört.

L: Auch du Gott, da ist ja ganz schön viel schief gegangen. Ich glaube ich werde Cecilia später mal besuchen. Wir haben uns zwar nie so super gut verstanden, aber vlt. hat sie ja Lust zu reden, so von Schwangerer zu Schwangeren.
M: Gute Idee. Ich komme dann später mit.

L: Vielleicht ändert sie ihre Meinung noch, lasst ihr etwas Zeit. Aber sonst so, alles in Ordnung? Erzähl mal, wie war Neuseeland. Dort warst du mit Cecilia, als ich das letzte Mal von euch gehört habe.

"Cecilia tut mir LEid, aber ich glaube, dass sie die Situation mittlerweile gut verkraftet hat. Ich kann und mittlerweile WILL ich meine Gefühle auch gar nicht mehr ändern. Valérie ist einzigartig udn wunderbar."

"Neuseeland war wunderschön, das Land, die Tiere, das Meer,e infach atemberaubend schön. Allerdings war unsere Zweisamkeit etwas getrübt, weil unsere Liebe irgendwie schon damals leicht auseinander ging. aber damlas waren wir eigentlich noch ziemlich glücklich."

M: Ja, so ist sie. Die Liebe...

Sie schaut zu Lara, die ihre Hand auf dem Bauch hat und auf den Ehering an ihrem Finger schaut.

M: Ach ihr kennt ja auch noch gar nicht Nash, Laras Mann. Moment ich habe auch Fotos dabei.

Sie kramt in ihrer Tasche und zeigt ihnen ein Foto von den beiden.

L: Ja, das kann ich mir vorstellen. Neuseeland ist bestimmt toll. Es war bestimmt eine tolle Zeit.