"Mensch, ich war damals auch irrsinnig nervös, aber jetzt geht es um unser Baby. Und darauf freue ich mich riesig, besonders weil es von dir ist."
Ich genieße seinen Kuss und erwidere ihn zärtlich.
"Super, so ein kleines Geheimnis brauche auch ich." Ich muss grinsen.
"Ja, wahrscheinlich. Ich hoffe, dass Paul sich mit ihr versöhnt und er sich um sein Kind kümmert."
Als Luis gegangen ist, sagt mir die Ärztin etwas, woran ich selbst kaum glauben kann.
"Kaiserliche Hoheit, Sie erwarten Zwillinge. Einen Jungen und ein Mädchen."
"Wow. Unglaublich! Vielen Dank, Schwester Henriette!"
"Aber immer wieder gerne."
Ich gehe zu Luis und erzähle dem werdenden Vater:
"Luis, wir bekommen Zwillinge. Zwei Kinder auf ein Mal. Mensch, Luis. Du ahnst gar nicht wie sehr ich dich liebe!"
Ganz zärtlich küsse ich ihn und lasse meine Hand vorsichtig zu meinem Bauch fahren. Plötzlich treten mich die zwei Kleinen. "Oh mein Gott! Luis, sie haben mich getreten. Unsere zwei Babys haben mich getreten. Ich glaube sie wollen dem werdenden Vater gratulieren!"
aufgeregt komme ich in der Klinik an, melde mich an und werde gleich in den Untersuchungsraum weitergeschickt
>> der arzt wirft einen Blick auf die Aufnahmedaten "guten tag, frau Rauschenberg. Sie möchten also abklären ob sie schwanger sind. Haben Sie denn irgendwelche anzeichen?">>
ich nicke, und schildere dem Arzt die möglichen anzeichen
>>"Na dann würd ich sagen, wir machen erstmal einen normalen test und zur Sicherheit einen Ultraschall" er gibt mir einen becher in die Hand und erklärt mir wo das WC ist>>
wieder nicke ich und verschwinde kurz nach draußen. Als ich zurück komme und ihm den becher in die Hand gebe führt er den Test durch.
"Wie lange dauert das jetzt?" erkundige ich mich nervös
>>er zieht den Teststreifen aus dem becher "einen kleinen Moment noch..." konzentriert sieht er auf den streifen "Ja... wie sie es vermutet haben: Herzlichen Glückwunsch zum Nachwuchs!" er lächelt mich an>>
"Also wirklich... dann hatte Paul doch Recht!" denke ich laut nach
>>"Entschuldigen Sie, sagten Sie grad Paul? Natürlich... ich kenne Sie ja von den Hochzeitsfotos von Amelie von Erbtal... dann sind Sie wohl Pauls verlobte! Entschuldigen Sie, dass ich Sie nicht gleich erkannt habe!">>
"Macht ja nichts... aber bitte... sagen Sie Paul nichts von meinem Termin hier heute..."
>>"Natürlich nicht! Dann wollen wir mal sehn wie weit Sie sind..." der arzt bittet mich mich auf die untersuchungsliege zu legen und macht den Ultraschall "Ja... sieht doch ganz gut aus!" als wir fertig sind druckt er den Befund aus und gibt mir ein exemplar davon mit "Hier bitte schön, falls sich der Herr Doktor selbst ein Bild machen will, sobald er davon erfährt!" grinst der Arzt>>
ich pack den Befund ein "Danke! Auf wiedersehn!" ich verabschiede mich und verlasse die Klinik
Valérie und ich kommen in der Gynäkologie an und ich sehe mir meinen Schatz mal höchstpersönlich an:
"Valérie? Mit dem Baby ist alles okay. Du musst dir keine Sorgen machen. Trnik viel und iss ein bisschen, dann wird das schon!" sage ich lächelnd.
Nachdem ich sie kurz allein gelassen habe, komme ich wieder.
"Valérie? Ich wollte dir nur nochmal sagen: Ich liebe dich und habe einfach vergessen, dass das alles ist was zählt! In Zukunft mach ich's besser, versprochen!"
"Übrigens: du bist in der 12. Woche. Und du hast mit Tobias geschalfen, als ich vor einem Monat in Boston war, also vor 4-5 Wochen. Somit kann es niemals sein Kind sein. Es ist unseres! Und mittlerweile, ich glaube Tobias und ich könnten miteinander auskommen. Immerhin: er hat uns geholfen, dich zu befreien. Meint zumindest Cecilia. Und die muss es ja wissen!"
Ich setze mich ans Krankenbett.
"Und was mein vater dir angetan hat, dafür gibt es keine Entschuldigung und ich habe soeben die Polizei verständigt und die werden ihn hinter Gitter bringen. Dieser Mann ist ein widerliches Arschloch und kein Vater! Er wollte dich verhungern lassen und unser Baby gleich mit. Wie abgebrüht und eiskalt muss ein Mensch sein..."
Dann sehe ich ihr tief in die Augen und beuge mich vor zu ihren Lippen...
---------------------------------------------------------------------------------------------------- Viele Menschen treten in dein Leben, aber nur wenige hinterlassen Spuren in deinem Herzen.
This could be the start of something new. It feels so right to be here with you. And now looking in your eyes, I feel in my heart: the start of something new.
Soaring, flying! There's not a star in heaven that we can't reach! If we're trying so we're breaking free!!! (aus High School Musical!)
auf der Gynäkologie angekommen komme ich dank einer infusion relativ schnell wieder zu mir
"Gott sei dank!" ich atme erleichtert auf als ich das höre
ich wusste, dass du das schaffst, mein kleiner Liebling! Paul wäre so ein toller Papa für dich...
während Paul weg ist, setze ich mich etwas auf und trink und esse etwas; mir geht es zusehends besser
glücklich sehe ich Paul an, als er mir sein Liebesgeständnis macht "Ich liebe dich doch auch, mehr als alles andere! Außerdem hab auch ich Fehler gemacht... einen ganz gewaltigen sogar!" bemerke ich leise
"In der 12. Woche schon? Das... ich weiß nicht was ich sagen soll! Paul, das ist die schönste Neuigkeit seit langem! Wir werden Eltern!" lächle ich und umarme ihn
"Ja, Tobias hat mich angerufen und mir ist es in der Halle gelungen den anruf anzunehmen. Obwohl mich dein Vater gefesselt hat..." erzähle ich, breche dann aber traurig ab
er wird seine Einstellung mir gegenüber nie ändern. dazu hasst er mich zu sehr! Er hätte ja auch das Leben seines Enkels aufs spiel gesetzt nur um mich loszuwerden!
"Bitte... sprechen wir nicht mehr davon... ich will mich jetzt nicht an diese schreckliche Zeit erinnern und... wie er mit mir umgegangen ist." antworte ich Paul
langsam nähern sich auch meine Lippen den seinen und ich küsse ihn liebevoll und zärtlich
"ja, wir haben beide Fehler gemacht. Wir sind quitt! Jetzt heiraten wir und bekommen ien Kind. DAs reicht doch, oder?" sage ich lächelnd.
Sie is echt eine starke Frau!
"Mhm...Wir zwei als Eltern...Mann, wie ulkig!" sage ich und fange gemeinsam mit ihr zum kichern an.
Ich genieße es, sie endlich wieder umarmen zu können.
"Echt? MEnsch, irgendwie kann er doch noch was, der Mr Fremdgehen!" sage ich grinsend.
"Dieser Mann wird bekommen, was er verdient, verlass dich drauf." sage ich wütend.
Ich genieße unseren Kuss und freue mich sehr, dass sie wieder bei mir ist.
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"Das ist mehr als ich zu hoffen gewagt hätte. Du hast ja keine Ahnung wie glücklich ich über diese ganze Entwicklung bin!" entgegne ich strahlend
"Ulkig? Was soll denn das heißen?Wieso findest du den Gedanken sooo ulkig?" Grinse ich und kicher dann auch los
Ja, mein Kleines... das ist dein Papa! und du kannst sehr stolz auf ihn sein!
dann bricht es aber doch plötzlich aus mir heraus
"Paul... er hätte uns wirklich sterben lassen... unser Baby und mich! Ich... ich kanns immer noch nicht glauben, dass das wirklich vorbei ist! Er hat wieder gesagt, dass ich nicht die richtige für dich bin, und dass zwischen Cecilia und mir trotz unseres gemeinsamen vaters welten liegen. es war so schrecklich!" schluchze ich
"Mindestens genauso sehr wie ich!" sage ich lachend.
"Nunja, hättest du vor ein paar Jahren gedacht, dass du eine Prinzessin werden würdest mit Kronpreinz bzw. Kronprinzessin im Bauch und vom König entführt wirst? So richtig wie im Märchen???" schon halte ich mir wieder den Bauch vor lachen.
"Ich weiß und dafür wird er büßen. Er wollte euch umbringen, aber Ceci, Tobi und ich, wir haben das nicht zugelassen. Ich kann nur erahnen, wie schrecklich es war. Aber das ist jetzt vorbei!" sage ich tröstend.
"Nie wieder lasse ich dich los, Schatz!" sage ich und küsse sie sanft. Und obwohl jederzeit eine SChwester reinkommen könnte, geben wir uns für ein paar Momente unseren Gefühlen hin und leben unseren Traum aus Liebe, Leidenschaft und Glück.
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"Nein... das ist wirklich verrückt... aber wahr" schüttel ich lächelnd den kopf
bin ja schon gespannt was du bist, ein kleiner Prinz? oder doch eine kleine Prinzessin?
"Ja. Da fällt mir ein, ich muss später unbedingt Ceci anrufen und mich bei ihr bedanken. Außerdem macht sie sich bestimmt sorgen um ihre Nichte oder ihren Neffen"
auch ich genieße die Momente der ungestörten zweisamkeit und vergesse für ein paar augenblicke sogar dass ich im krankenhaus liege als wir uns wieder von einander lösen, greife ich zum Telefon um Cecilia anzurufen
Nach zähem Suchen und dem Gedanken dass es der falsche Zeitpunkt ist, lege ich scghließlich doch Schutzkleidung an und gehe zu dem Zimmer in dem meine beste Freundin liegt.