In der linken Haushälfte (weiß) wohnt Cecilia

von: Villa Grafenstein

zwei Wochen später:

Ich klingle bei cEcilia um mit ihr nochmal die Hochziet durchzugehen. Auch mit Valérie werde ich dies später tun...

von: Schlafzimmer

Cecilia kommt runter und öffnet die Tür.

"Amelie, hallo. Sag mal hast du was neues von Maxima gehört? Wann kommt sie wieder?"

"Gut, ich muss unbedingt mir ihr reden."

Sie lächelt und legt eine Hand auf den Bauch.

"Mir geht es gut und dem kleinen Krümel hier in meinem Bauch auch. Was treibt dich denn her? Ich dachte du genießt die letzten Stunden vor der Hochzeit mit deinem Luis."

als Amelie:

"Weshalb denn? Etwas schlimmes?"

"Na, das freut mich. wEißt du denn schon was es wird?"

"Ja, das wollte ich auch, aber sein Anzug bekam einen Fleck und den muss er unbedingt reinigen lassen sagt er. ER ist echt süß! Und der beste Mann der Welt!"

"Nein, nichts schlimmes. Du weißt es tut gut mit dir zu reden, aber manchmal brauche ich einfach meine Schwester um über bestimmte Dinge zu reden. Das ist unser magisches Schwesternband."

"Ich weiß es noch nicht, schließlich ist es dafür noch viel zu früh."

Es versetzt Cecilia einen kleinen Stich.

"Ja, das kann ich mir vorstellen. Seine Eltern können stolz auf ihn sein, genauso wie auf dich."

"Ja, natürlich. Maxima ist sichre eine tolle sChwester!"

Mit meiner sollte ich auch mal wieder ein intimeres Verhältnis aufbauen...

"Ehrlich? ich dachte immer im vierten monat kann man das schon erkennen!"

"tut mir leid, ich wollte dich nciht verletzen. Das mit Paul ist einfach blöd gelaufen."

"Ja, wahrscheinlich, aber ich bin leider gottes eine Prinzessin, eine Kaiserstochter, aber davon merke ich gott sei dank nciht mehr viel..."

"Ja, sie ist die beste Schwester die man haben kann. Ich will sie nie verlieren."

"Also die Ärztin meine so im fünften Monat, aber der Krümel hier in meinem Bauch liegt immer so, dass man nicht erkennen kann, was es wird."

"Nein, ist schon gut."

"Aber ich denke seinen Eltern wird es egal sein. Ihn interessiert deine Herkunft doch auch nicht, warum sollten sie so ganz anders sein als er?"

"Ach MEnsch, er oder sie machts aber spannend!"

"Meinen Eltern ist so etwas leider noch nei egal gewesen..."

"Aber an meinen Plänen mit Luis wird das Gott sei dAnk nichts ändern..."

"Ja, da musst du dich noch etwas gedulden. Und bei dir?"

"Ich weiß, deine Eltern sind aber auch ganz besonders. Obwohl ich es nie so empfunden habe, wie Paul und du es erzählt habt. Zu mir waren sie immer ganz lieb und fürsorglich. Euer Vater hat mich sogar schon besucht und will mich unterstützen mit dem Kind und so."

"Das hoffe ich doch. Ihr passt einfach perfekt zusammen."

"Bei mir weiß ich es schon: ein Mädchen und ein Junge. Namensmäßig haben Luis und ich beschlossen während der Flitterwochen zu diskutieren. Da geht's nämlich nach Mauritius. Ich freu mich schon!"

"Ja, vielleicht waren sie ja immer nett zu dir, wir aber sind ihre Kinder und die waren ihnen leider nie besonders wichtig. Das er dich und dein Kind unterstützen will, überrascht allerdings sogar mich."

"Danke, das finde ich auch. Du wirst auch eines Tages einen Mann finden, der dich liebt und den du liebst. Ganz bestimmt!"

"Cool, Zwillinge wie Maxima. Ja, lasst euch mit der Namensgebung Zeit. Ein Name vermittelt einem Kind eine Identität und baut damit das Selbstbewusstsein auf. Eine...ähm...Tiffany geht mit anderen Voraussetzungen ins Leben als eine Apple."

"Ja, also ich habe eure Eltern immer gemocht, auch wenn sie ganz anders waren, als meine. Aber warum sollte euer Vater nicht so reagieren, ich meine, ich bekommen doch seinen ersten Enkel oder seine erste Enkelin. Ich denke das bewesgt auch etwas in ihm, dass jetzt eine neue Generation kommt. Weiß er eigentlich schon von deinen beiden?"

"Ich hatte ja einen, aber heute weiß ich, dass wir nie zusammen hätten glücklich werden können. Irgendwann hätten wir uns bestimmt getrennt und auseinandergelbt. Dann wäre es viel schlimmer als jetzt. Ich hoffe irgendwann jemanden zu finden."

"Ja, ich find's auch cool, obwohl ich anfangs natürlich etwas geschockt war, zwei auf einen Streich."

"Ich verstehe was du meinst, aber keine Sorge Luis und ich haben nicht vor das Kind Apple oder Tiffany zu nennen..."

"nein, sie wissen nicht, dass ich schwanger bin, noch nicht mal, dass ich Luis heiraten werde bzw. dass wir nach Holland gehen. Ich habe Fred, unserem Schlossverwalter einen Brief für meine Eltern mitgegeben, den er ihnen geben wird, sobald ich weg bin."

"Ja, da hast du sicher recht. Ich kann verstehen, wie weh es dir tun muss, dass ausgerechnet deine HALBSCHWESTER die Frau ist, die dein Ex-Verlobter liebt. Aber langsam müsst ihr doch wieder versuchen miteinander auszukommen, immerhin habt ihr denselben Vater und ich habe sie kennengelernt. Sie ist echt nett. Ihr wärt bestimmt gute Freundinnen!"

"Irgendwann begegnest du einem Mann mit dem du glücklich werden kannst, auch wenn er nicht Paul von Erbtal heißt."

"Ja, zwei auf einmal sind schon eine harte Aufgabe. Aber du schaffst das schon."

"Da bin ich ja beruhigt."

Sie lächelt.

"Was? Aber...meinst du nicht, ihr solltet euch vorher nochmal aussprechen oder so? Ich meine, vielleicht würde sich ja was ändern. Wenn ihr nur miteinander redet..."

"Vielleicht, die Zeit wird es bringen. Ich will jetzt erstmal mit Maxima reden, bevor ich auf Valérie zugehen sollte."

"Das hoffe ich auch. Hauptsache er akzeptiert mich so wie ich bin, genauso dass ich ein Kind habe."